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Dieser kleine geschichtliche Spaziergang verschafft einen guten Überblick über die Highlights der Altstadt. Sie sehen die herrlichen Barockhäuser auf dem mittelalterlichen Marktplatz, die vornehmen Domherrenhöfe rund um den vom hl. Willibald im 8. Jahrhundert begründeten Dom (von Außen). Abschließend bewundern Sie einen der schönsten Barockplätze Europas: den Residenzplatz.

Spazieren Sie von dem mit eleganten Barockhäusern gesäumten Marktplatz, über den festlichen Residenzplatz zum Domplatz mit seinen vornehmen Domherrenhöfen. Den Eichstätter Dom mit seinen herausragenden Kunstdenkmälern sehen wir uns genauer an, darunter das Renaissance-Grabmal des hl. Willibald und das berühmte Holbein-Fenster im Mortuarium. 

Unserem Spaziergang durch die Altstadt und der Besichtigung des Doms (inkl. Kreuzgang und Mortuarium) schließt sich ein Ausflug in die barocke Residenz der Eichstätter Fürstbischöfe an. Der üppige Prunk und die monumentalen Decken-gemälde im Spiegelsaal sowie das prächtige Treppenhaus lassen die stilvolle Hofhaltung im barocken Eichstätt erahnen.

Folgen Sie den Spuren der Eichstätter Bistumsheiligen Willibald, Walburga und Wunibald! Auf diesem Rundgang besichtigen wir die Gruftkapelle der hl. Walburga in der Benediktinerinnenabtei St. Walburg. Wir spazieren über den Marktplatz zum Dom, wo wir vor dem schönen gotischen Nordportal mit den Figuren der Heiligen Halt machen. Im Inneren des Doms besuchen wir die Grablege des hl. Willibald.

Die Tour führt vom historischen Domplatz mit seinen eleganten Domherrenhöfen zur Schutzengelkirche – einem Symbol der Gegenreformation. Von den Heerscharen himmlischer Boten und dem überschäumenden Reichtum an Stuck und Gold lassen wir uns beeindrucken. Wir bewundern das gigantische Altarbild des Malergenies Johann Evangelist Holzer, dem „Raffael Deutschlands“.

Vorschlag: Kombinieren Sie diese Führung mit einem Spaziergang im Fürstbischöflichen Hofgarten, siehe B4 (plus 0,5 Stunde)

Der Spaziergang führt von Eichstätts geistlichem Herz, dem Domplatz, auf dem Jakobsweg zur Kapuzinerkirche. In der alten Schottenkirche lernen Sie ein sensationelles kulturhistorisches und architektonisches Denkmal aus der Kreuzfahrerzeit kennen, die weltweit älteste und originalgetreue Nachbildung des Heiligen Grabs, wie es in Jerusalemer noch im 12. Jahrhundert bestanden hat! 

Erweiterungsvorschlag: Spaziergang im gegenüberliegenden Fürstbischöflichen Hofgarten, siehe B4 (plus 0,5 Stunde)

Kultur und Natur verbinden: Vom Marktplatz aus entdecken wir die Stadt mit ihren prächtigen Bürgerhäusern auf dem Weg zur ehemaligen Klosterkirche Notre Dame de Sacre Coeur. Wir sehen ein Meisterwerk des Barocks – prächtige Fresken zieren die mächtige Kuppel. In der Idylle des angrenzenden Biotopgartens können Sie verweilen. Unter dem Dach des angeschlossenen Informationszentrums Naturpark Altmühltal erfahren Sie in einer Ausstellung mehr über die hiesige Kulturlandschaft.

Erweiterungsvorschlag: Spaziergang im Fürstbischöflichen Hofgarten, siehe B4 (plus 0,5 Stunde)

Diese Tour ist ein kleiner Genuss! Wir spazieren durch den bezaubernden Hofgarten hinter der Fürstbischöflichen Sommerresidenz. In der Idylle aus verspielten Brunnen, bezaubernden barocken Pavillons und exotischen Gehölzen erleben Sie anschaulich Gartenarchitektur-Geschichte. Lauschen Sie Mythen, die sich um so manchen alten Baum ranken. Einige der Baumriesen sind über 200 Jahre alt!

Ein Streifzug durch die Vorburg verschafft uns Einblick in die bewegte Geschichte der stattlichen Burg. Trutzige Mauern, Bastionen und die mächtige Torhalle sind bis heute imposante Zeugnisse der fortifikatorischen Kunst – und Statussymbole ihrer einstigen Bewohner: der Eichstätter Fürstbischöfe. Im ehemaligen Bastionsgarten und seiner berauschenden Pflanzenwelt hören Sie, was es mit dem „Hortus  Eystettenis", dem großartigen Werk botanischer Buchillustration, auf sich hat.

Diese Tour möchte zum Lustwandeln verführen. In der bezaubernden Pflanzenwelt des ehemaligen fürstbischöflichen Bastionsgartens hören Sie kleine botanischen Geschichten. Im Mittelpunkt steht der „Hortus Eystettensis“ – ein berühmtes Kupferstichwerk des 16. Jahrhunderts, das mit seinen über 1000 abgebildeten Pflanzen als "Blaupause" für den Eichstätter Renaissancegarten diente.

Nach einem kleinen Streifzug  durch die Altstadt laufen wir über die Spitalbrücke hinauf zur Willibaldsburg. Dort genießen wir den einmaligen Panoramablick auf die Stadt, die Altmühlschleife und Kloster Rebdorf. In dem berühmten Bastionsgarten „Hortus Eystettensis“ erfreuen wir uns an der exotischen Pflanzenpracht. Der Weg führt hinauf auf den Frauenberg mit der Frauenbergkapelle, einem Kleinod des Barocks. Mit phantastischer  Aussicht auf Eichstätt folgen wir dem Kreuzweg hinunter zur Stadt. Gehstrecke: ca. 4 km. Auf Wunsch mit Einkehr.